Thema, Epoche, 1e: Unterschied zwischen den Versionen

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== Europäische Neben- oder Kleinbahnen mit einer Spurweite von 750 bis 785 mm ==
 
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Elektrifizierung ist bei Schmalspurbahnen mit Spurweiten unter 1 m die absolute Ausnahme (einziges größeres Beispiel: Mariazeller Bahn in Österreich bzw. einige Industrie- und Bergbaubahnen). Unser Thema sind auch keine Straßenbahnen. Außerdem wäre eine überzeugende und/oder funktionsfähige Darstellung der Oberleitung im Modell höchst aufwendig (besonders, wenn sie maßstäblich werden soll), ganz abgesehen von den technischen Problemen im Bereich der Modulübergänge.
 
Elektrifizierung ist bei Schmalspurbahnen mit Spurweiten unter 1 m die absolute Ausnahme (einziges größeres Beispiel: Mariazeller Bahn in Österreich bzw. einige Industrie- und Bergbaubahnen). Unser Thema sind auch keine Straßenbahnen. Außerdem wäre eine überzeugende und/oder funktionsfähige Darstellung der Oberleitung im Modell höchst aufwendig (besonders, wenn sie maßstäblich werden soll), ganz abgesehen von den technischen Problemen im Bereich der Modulübergänge.
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== Betrieb nach den "Regeln für den vereinfachten Nebenbahnbetrieb" von 1950 ==
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Diese Regeln sind die für die gewählte Epoche gültigen Betriebsvorschriften. Signaltechnik nach den "Regeln für den vereinfachten Nebenbahnbetrieb" von 1950
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Module, die andere Themen und Epochen als die oben genannten behandeln (z.B. Industrieanschlüsse, Feldbahnen, etc.), können selbstverständlich gebaut und in einem Arrangement betrieben werden. Voraussetzung ist allerdings, dass sie in Ausführung und Gestaltung normgerecht sind und sich übergangslos in ein Modularrangement einfügen lassen.

Aktuelle Version vom 30. November 2022, 13:29 Uhr

Europäische Neben- oder Kleinbahnen mit einer Spurweite von 750 bis 785 mm

Die Darstellung erfolgt im Maßstab 1:32. Die meisten Vorbildbahnen hatten eine Spurweite von 750 mm (in Österreich 762 mm). Andere Spurweiten waren seltener.

Flache, ländliche bis leicht hügelige Umgebung

Die meisten Schmalspurbahnen wurden zur Erschließung ländlicher Gegenden angelegt. Haupttransportgut waren meistens Agrarprodukte wie Zuckerrüben, Holz, Metallwaren sowie Güter, die über Lagerhäuser vertrieben wurden. Außerdem war man bemüht, zur Vermeidung teurer Kunstbauten die Strecke möglichst in der Ebene oder wenigstens am Talgrund zu verlegen. Da die durchschnittliche Breite unserer Module nur einen Landschaftsausschnitt von etwa 16 m Breite repräsentiert, ist eine flache Landschafts- Gestaltung also durchaus vorbildgerecht (was die Ausbildung von Hügeln, Brücken, Unterführungen usw. natürlich nicht ausschließt und mit einem passenden Kopfstück auch hinreichend bedient wird).

Freie Landschaftsgestaltung

Jede vorbildgerechte Landschaft sowie beim Vorbild übliche (oder zumindest glaubhafte) Betriebseinrichtungen können dargestellt werden.

Epoche des Betriebs

In welchen Epochen der Betrieb stattfindet, wird im Vorfeld der Treffenplanung und im Rahmen der Sichtung der Fahrzeuganmeldungen (Epochenzugehörigkeit) festgelegt. In der Regel wird in der Epoche III gefahren. In dieser Zeit hatten die meisten Schmalspurbahnen noch nennenswerten (und zum Teil auch schon recht modernen) Betrieb, der auch in der Literatur recht gut dokumentiert ist. Danach ging durch die Straßenkonkurrenz das Transportaufkommen sehr schnell stark zurück und fast alle wurden stillgelegt. Ältere Fahrzeuge und Einrichtungen können Auch dargestellt und betrieben werden, da auf Nebenbahnen aus Kostengründen nicht selten gebrauchtes Material gekauft wurde, bzw. vieles überlebt hat, was anderswo schon längst verschrottet wurde.

Die Jahreszeit soll Sommer sein

Lässt sich leicht und überzeugend darstellen und ist auch bei den meisten Modellbahnern die bevorzugte Jahreszeit.

Personen- und Güterverkehr

Schmalspurbahnen haben (fast) alles transportiert.

Dampf- und Dieseltraktion

In den 50er Jahren versuchte man teilweise, durch Verdieselung die Rentabilität zu steigern. Dampflokomotiven blieben aber häufig weiter im Einsatz.

Keine Elektrifizierung (Oberleitung)

Elektrifizierung ist bei Schmalspurbahnen mit Spurweiten unter 1 m die absolute Ausnahme (einziges größeres Beispiel: Mariazeller Bahn in Österreich bzw. einige Industrie- und Bergbaubahnen). Unser Thema sind auch keine Straßenbahnen. Außerdem wäre eine überzeugende und/oder funktionsfähige Darstellung der Oberleitung im Modell höchst aufwendig (besonders, wenn sie maßstäblich werden soll), ganz abgesehen von den technischen Problemen im Bereich der Modulübergänge.

Betrieb nach den "Regeln für den vereinfachten Nebenbahnbetrieb" von 1950

Diese Regeln sind die für die gewählte Epoche gültigen Betriebsvorschriften. Signaltechnik nach den "Regeln für den vereinfachten Nebenbahnbetrieb" von 1950

Allgemein

Module, die andere Themen und Epochen als die oben genannten behandeln (z.B. Industrieanschlüsse, Feldbahnen, etc.), können selbstverständlich gebaut und in einem Arrangement betrieben werden. Voraussetzung ist allerdings, dass sie in Ausführung und Gestaltung normgerecht sind und sich übergangslos in ein Modularrangement einfügen lassen.