Fahrzeuge, 1e

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Es werden Fahrzeuge mit Radsätzen nach der Spezifikation Finescale (Definition der Fa. KM1 Modellbau) verwendet.

Hinweis:

Von der Firma Hübner Modellbau wurden in den Anfangsjahren der Spur 1 auch „Finescale-Fahrzeuge“ verkauft. Diese weichen in einzelnen Maßen von der heutigen Spezifikation ab und müssen in der Regel baulich angepasst werden. Dies ist bei Wagen ein geringer und bei den Loks je nach Werkzeugausstattung auch mit einem moderaten Aufwand möglich.

Es dürfen nur Fahrzeuge eingesetzt werden, die den hier beschriebenen Spezifikationen entsprechen.

Fahrzeuge, die nicht diesen Anforderungen entsprechen, fahren schon aus technischen Gründen nicht oder nur sehr schlecht über die Weichen. Im Extremfall kann es zu Schäden an dem Gleis und am Fahrzeug führen.

Reale Fahrzeuge einsetzen

Fahrzeuge sollen realen Vorbildern entsprechen

Die Fahrzeuge müssen optisch und technisch einwandfrei sein.

In den Betriebspausen können natürlich zu Versuchszwecken nach Abstimmung mit den Modulbesitzern auch einmal (noch) nicht fertige Fahrzeuge ausprobiert werden.

Einsatz patinierter Fahrzeuge ist vorzuziehen.

Es sollen gealterte (patinierte) Fahrzeuge eingesetzt werden

Die Radsatzabmessungen gemäß nachstehender Tabelle sind einzuhalten.

„Finescale (FS)“

Min. / Max.

Spurweite 23,4 / (23,6 im Bogen)
Leitmaß K (min / max) 21,9 / 22,1
Radsatz-Innenmaß B (min / max) 21,0 / 21,1
Radbreite N (min / max) 3,5 / 4,4
Spurkranzbreite T (min / max) 0,9 / 1,1
Spurkranzhöhe D (min / max) 0,9 / 1,2
Ausrundungsradius Lauffläche/Spurkranz 0,5
Ratsatz nach Finescale


Als Kupplung dient eine Nachbildung einer Originalkupplung.

Kupplung ist immer die Kupplung, die beim Vorbild der dargestellten Epoche entspricht. Standard ist die regionstypische Kupplung, es sei denn, dass wegen dem kleinen Fahrzeugangebot ein Mischbetrieb notwendig ist. In diesem Fall sind Adapter vorzuhalten, um Fahrzeuge mit unterschiedlichen Kupplungen Kuppeln zu können. Bei FREMO:32e haben die württembergische Kupplung und die sächsische Scharfenbergkupplung die größte Verbreitung, da hier die Modellfahrzeughersteller KM1 Modellbau und die ehemalige Hübner Modellbahnen dominieren.

Mindestwagengewicht: nicht festgelegt

Alle Wagen müssen aus Gründen der Standsicherheit im Gleis ein Mindestgewicht haben. Zu leichte Fahrzeuge neigen im Zugverband (besonders in engen Kurven) zu Entgleisungen. Ein zu hohes Gewicht ist jedoch zu vermeiden, da dies zu schwere Züge ergäbe, die die Lokomotiven unnötig belasten und sogar zu Traktionsproblemen führen würden. Außerdem wäre ein hoher Verschleiß der (doch recht kleinen) Radlager

zu befürchten. Empfohlen wird ein Gewicht von ca. 15g/cm.