FREMO:32 Industrie-Initiative\Einleitung: Unterschied zwischen den Versionen

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Das erklärte Ziel des FREMO ist und war schon immer der Vorbild nahe Betrieb auf den Arrangements. Allerdings stößt man im Maßstab 1:32 (Spur 1) selbst in großzügigen Turnhallen an die Grenzen des Machbaren, wenn man sich an der Gleisentwicklung des Vorbild orientiert. Das hat zur Folge, das nur wenige Betriebsstellen auf Treffen eingeplant werden können und demnach der Bedarf an Frachtleistungen eingeschränkt ist. Um das Güteraufkommen dennoch zu steigern, werden zusätzlich Schmalspur Module (siehe [[FREMO:32e]]) in die Arrangements eingeplant. Die Schmalspuren benötigen grundsätzlich weniger Platz und können deswegen zwischen den [[FREMO:32]] Regelspur-Modulen platziert werden.
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Die [[FREMO:32 Industrie-Initiative|FREMO:32 Industrie-Module]] verfolgt das gleiche Ziel wie die Schmalspur-Module, allerdings in der Regelspur. Module mit engeren Radien, steileren Weichen und kurzen Anschlüssen können ebenfalls den Platz innerhalb der [[FREMO:32]] Regelspur-Modulen ausfüllen und zu mehr Güteraufkommen beitragen.
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=== Industrie-Arrangement ===
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Die nachfolgend spezifizierte Modulnorm dient der Abbildung eines Industrie-Arrangements. In diesem Arrangement können ein oder mehrere Industrie-Anschlüsse über das so genannte Industrie-Stammgleis bedient werden. Das Arrangement startet dabei wahlweise in einem Bahnhof oder auf freier Strecke.
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|1.1
 
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==== Definition Industrie-Stammgleis ====
|Schlüsselwörter "MUSS", "SOLLTE"
 
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Beabsichtigt der Arrangement-Planer einen Industrieast mit mehreren Anschlüssen wiederzugeben, handelt es sich bei dem Streckengleis um das so genannte Industrie-Stammgleis. An diesem Gleis sind die Anschlüsse angebunden.
|Die Festlegungen der FREMO:32 Norm haben auch in dieser Spezifikation Bestand. Lediglich die Ausnahmen werden nachfolgend aufgeführt.
 
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An jedem Modul sollte das Industrie-Stammgleis beliebig fortgesetzt werden können. Wird das Industrie-Stammgleis <u>nicht</u> fortgesetzt, kann das Modul nur eingeschränkt genutzt werden, da der Industrieast an dieser Stelle endet.
|2.2
 
|Die Breite eines Moduls mit einem Industrie-Stammgleis muss mindestens 400 mm betragen
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[[Datei:Anordnung-industrie-module.png|zentriert|mini|900x900px|Beispielhafte Anordnung von Modulen mit einem Industrie-Stammgleis]]
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|Diese Festlegung ergibt sich aus Punkt 2.4 Der Gleisabstand des Industrie-Stammgleis zur Modulkante muss mindestens 200 mm betragen.
 
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[[FREMO:32 Industrie-Initiative\Modulkasten|Weiter zu 2 Modulkasten]]
|2.3.
 
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|Die Höhe eines Moduls mit einem Industrie-Stammgleis muss mindestens 90 mm betragen
 
 
{{DISPLAYTITLE:FREMO:32 Industrie-Module - Einleitung}}
|Die Bohrungen für ein Modul mit Industrie-Stammgleis sind kompatibel zu Regelspur Modulen, siehe auch 2.x Querprofile. Die Höhe von mindestens 90 mm , um ausreichend Auflagefläche zu gewährleisten.
 
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|2.4
 
|Der Gleisabstand des Industrie-Stammgleis zur Modulkante muss mindestens 200 mm betragen
 
|Gemessen von der Gleismitte. Das Unterschreiten dieser Angabe hätte zur Folge, das im Falle einer Entgleisung das Rollmaterial auf den Boden abstürzt.
 
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|2.5
 
|Die Anschlussgleise neben dem Industrie-Stammgleis sollten den Mindestabstand zur Modulkante nicht unterschreiten
 
|Sofern sich an diese Festlegung nicht gehalten werden kann, wird eine Absturzsicherung empfohlen, siehe auch Punkt 2.6.
 
|-
 
|2.6
 
|Anschlussgleise neben dem Industrie-Stammgleis, die den Mindestabstand von 200 mm zur Modulkante unterschreiten, sind gegen Absturz gesichert
 
|Empfehlung: Wahlweise eine Absturzsicherung oder Gebäude Halbreliefe anbringen
 
|}
 
{{DISPLAYTITLE:FREMO:32 Industrie-Initiative - Einleitung}}
 

Aktuelle Version vom 27. April 2023, 17:28 Uhr

1 Einleitung

Das erklärte Ziel des FREMO ist und war schon immer der Vorbild nahe Betrieb auf den Arrangements. Allerdings stößt man im Maßstab 1:32 (Spur 1) selbst in großzügigen Turnhallen an die Grenzen des Machbaren, wenn man sich an der Gleisentwicklung des Vorbild orientiert. Das hat zur Folge, das nur wenige Betriebsstellen auf Treffen eingeplant werden können und demnach der Bedarf an Frachtleistungen eingeschränkt ist. Um das Güteraufkommen dennoch zu steigern, werden zusätzlich Schmalspur Module (siehe FREMO:32e) in die Arrangements eingeplant. Die Schmalspuren benötigen grundsätzlich weniger Platz und können deswegen zwischen den FREMO:32 Regelspur-Modulen platziert werden.

Die FREMO:32 Industrie-Module verfolgt das gleiche Ziel wie die Schmalspur-Module, allerdings in der Regelspur. Module mit engeren Radien, steileren Weichen und kurzen Anschlüssen können ebenfalls den Platz innerhalb der FREMO:32 Regelspur-Modulen ausfüllen und zu mehr Güteraufkommen beitragen.

Industrie-Arrangement

Die nachfolgend spezifizierte Modulnorm dient der Abbildung eines Industrie-Arrangements. In diesem Arrangement können ein oder mehrere Industrie-Anschlüsse über das so genannte Industrie-Stammgleis bedient werden. Das Arrangement startet dabei wahlweise in einem Bahnhof oder auf freier Strecke.

Definition Industrie-Stammgleis

Beabsichtigt der Arrangement-Planer einen Industrieast mit mehreren Anschlüssen wiederzugeben, handelt es sich bei dem Streckengleis um das so genannte Industrie-Stammgleis. An diesem Gleis sind die Anschlüsse angebunden.

An jedem Modul sollte das Industrie-Stammgleis beliebig fortgesetzt werden können. Wird das Industrie-Stammgleis nicht fortgesetzt, kann das Modul nur eingeschränkt genutzt werden, da der Industrieast an dieser Stelle endet.

Beispielhafte Anordnung von Modulen mit einem Industrie-Stammgleis


Weiter zu 2 Modulkasten